Auf Grund einer Beruflichen Weiterbildung meines Mannes war es mir nicht mehr möglich in einem 3 Schichtsystem im Krankenhaus zu arbeiten und gleichzeitig die Betreuung unseres Kindes zu gewährleisten. Deshalb bewarb ich mich bei der Diakonie Station in Ansbach.
Dort konnte ich im Rahmen meiner zeitlichen Verfügbarkeit 30h pro Woche arbeiten. Dies funktionierte sehr gut. So konnte ich weiter genug Geld verdienen um meine Tiere und unsere Lebenshaltungskosten zu finanzieren sowie den Schulbesuch meines Mannes zu unterstützen. Außerdem hatte ich nach der Arbeit genug Zeit um mich um mein Kind und die Tiere zu kümmern.
Auch nach der Geburt unseres zweiten Kindes wurden die Arbeitszeiten wieder an die Bedürfnisse unserer Familie angepasst. Ich bin sehr froh weiterhin in meinem Beruf tätig sein zu können den Kontakt zu „meinen“ Patienten zu pflegen aber trotzdem für meine Kinder da sein zu können, dank der guten Bezahlung habe ich auch einen gewissen Finanziellen Spielraum den ich ohne Arbeit oder nur mit dem regulärem Elterngeld nicht hätte. Außerdem tut es mir sehr gut nicht „nur“ Mutter und nicht „nur“ Pflegekraft zu sein, dies sorgt dafür das ich beide Bereiche immer wieder mit etwas Abstand betrachten kann und nur selten in einer Situation feststecke.
(Franziska S., Gesundheits- und Krankenpflegerin)